Wann: 19. Juni 2018
Wo: Berlin
Daß Deutschland von einer Wirren regiert wird, die mehr oder weniger tolpatschig in die Geschichte eingehen will, ist leider längst nicht jedem klar. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wieviele Menschen ihr Weltbild aus ARD, ZDF und „Spiegel Online“ zusammenzimmern.
Mit dem Wissen Angela Merkels verfügte der damalige Innenminister Thomas De Maiziere im September 2015, daß niemand an den deutschen Grenzen abgewiesen werden könne, der das Wort „Asyl“ ausspricht. Mit dem interessanten Ergebnis, daß selbst abgelehnte Asylbewerber mit offizieller Wiedereinreisesperre in Deutschland Asyl beantragen und hier alimentiert werden.
Daß Merkel völlig von der Realität entrückt und von ihrer Mission beseelt ist, wird an folgendem Zitat deutlich, in dem sie nicht ganz unumwunden zugibt, erst drei Jahre später begriffen zu haben, was sie eigentlich getan hat:
„Und dass wir bis jetzt, dann, wenn eine Wiedereinreisesperre verfügt wurde (…) dass da diese Wiedereinreise möglich ist, das habe ich erst jetzt bei der vertieften Diskussion überhaupt zur Kenntnis genommen.“
So hört sich eine Kanzlerin an, die immer wieder nach Terroranschlägen und Gewaltverbrechen durch „Schutzsuchende“ dreist betont, daß sie alles für die Sicherheit der Bevölkerung tun werde und unglaublich emotional mitgenommen sei.
Warum wollen so wenige realisieren, daß Angela Merkel bereits im Honecker-Modus weilt? Sie weiß schon seit langem nicht mehr, was sie tut. Und das hat einen einfachen Grund: Sie ist wie viele Politiker narzißtisch gestört und will auf Biegen und Brechen als grenzöffnende Samariterin in die Geschichte eingehen.
Die „Bild“-Zeitung greift exemplarisch den Fall eines ägyptischen Terroristen auf:
Gegen den mutmaßlichen Ägypter Sayed M. (54) wurden diverse Ermittlungsverfahren u. a. wegen des „Aufenthalts in einer Ausbildungslager des Terrornetzwerks arabischer Mudschaheddin“ eingeleitet. Im Jahr 2012 reiste er aus Deutschland aus, angeblich nach Ägypten. Und wurde mit einer „offiziellen Wiedereinreisesperre bis 2022“ belegt.
Doch im Herbst 2017 reiste Sayed M. „trotz bestehender Sperrwirkung“ erneut nach Deutschland ein, beantragte in der Essener Außenstelle des BAMF am 2. November 2017 Asyl. Er lebt derzeit unbehelligt in NRW.
Selbst Helmut Kohl war weit entfernt von dieser unfaßbaren Strunzdummheit, für die Angela Merkel steht. An dieser und unzähligen anderen Episoden kann man sehen, daß Merkel unser Land egal ist – auch wenn sie viel Anderslautendes in rührseligem Tonfall daherbrabbelt.
Viel schlimmer ist aber fast, daß auch im Volke noch viele Menschen gehirngewaschen sind und an den lupenreinen „Flüchtling“ und die Tilgung der deutschen Schuld durch einen Willkommenswahn glauben.
Die Politiker insbesondere der Linken haben dieses Schwächemoment seit jeher für ihre Agenda mißbraucht. Es wird Zeit, dieser Instrumentalisierung des Holocaust ein Ende zu setzen.