„Ich habe zu lange hinter einem Zaun gelebt, als daß ich mir das noch einmal zurückwünsche.“

Die wahrhaftig grenzenlose Dummheit unserer Kanzlerin wurde einmal wieder deutlich, als sie sich im Oktober 2015 mit den Regierungschefs der Länder der Balkanroute traf. Im „Spiegel“ (4/16) steht dazu Folgendes:

Ende Oktober besucht sie in Brüssel einen Gipfel mit den Ländern, die auf der Balkanroute liegen, auf der die Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der sein Land mit einem Stacheldrahtzaun sichern ließ, ist auch da. Er sieht und genießt Merkels Nöte. Er meldet sich zu Wort und sagt: „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland einen Zaun baut, dann habe ich das Europa, das ich für richtig halte.“

Merkel schweigt erst einmal, so erinnert sich ein Teilnehmer der Runde. Erst später, nachdem sich ein paar andere Regierungschefs zu Wort gemeldet haben, sagt sie zu Orbán: „Ich habe lange genug hinter einem Zaun gelebt, als dass ich mir das noch einmal zurückwünsche.“ Merkel, das wird in der Flüchtlingskrise klar, hat den Mut gefunden, ihre Politik mit ihrer Biografie zu begründen. Sie will nicht mehr die Frau ohne Eigenschaften sein.

Merkel vergleicht hier also das Eingesperrtsein in einer Diktatur mit dem Schutz einer aufgeklärten, liberalen Demokratie vor der Invasion illegaler, antisemitischer, frauenfeindlicher, vormoderner Hävelmann-Flüchtlinge. So dumm muß man erst einmal sein. Merkel ist also schon derartig senil, daß sie gar nicht mehr weiß, wie das Leben in der DDR ablief und wozu der „Zaun“ dort eigentlich da war. Das schafft nur unsere Kanzlerin, die immer noch an die Ideologie des lupenreines Flüchtlings glaubt, die es ihr erlaubt, sich als couragierte Protestantin fühlen zu dürfen und damit dem Erziehungsdruck ihres Vaters gerecht zu werden.

Das Bild des gemeinen Flüchtlings ist hier natürlich etwas negativ und einseitig gezeichnet. Wahrliche Beklemmungsszustände verursacht es aber, daß Merkel und ihre Sekundanten es nicht fertig bringen, sich mal ein realistisches Bild der Leute zu machen, die eigentlich hierher kommen.

Das obige Zitat verdeutlicht auch den Autismus Merkels, in dem sie es sich mittlerweile eingerichtet hat. Die angeblich so intelligente Physikerin läßt sich zu einem völlig sinnfreien Vergleich hinreißen. Und dem angeblich so kritischen „Spiegel“ fällt dazu nichts Kritisches ein, vielmehr sekundiert er unterwürfig. Seine Artikel zur Flüchtlingskrise sind geprägt von einer Angst, bloß nicht „rechts“ sein zu dürfen, also einmal dezidiert die Kulissen des Guten und Rechtschaffenen zu hinterfragen, die die etablierten Parteien und Willkommenskulturschaffenden aufgebaut haben.

Einen ähnlich dümmlichen Kommentar wie den obigen hatte Merkel auch später noch einmal in Hamburg getätigt. Damals sagte sie:

Ja, es gab auch ein Leben vor der deutschen Einheit – da waren die Grenzen noch besser geschützt.

Dazu ist bereits alles gesagt worden auf „Angela merkelt“.

Ein Gedanke zu “„Ich habe zu lange hinter einem Zaun gelebt, als daß ich mir das noch einmal zurückwünsche.“

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