„Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müßten.“

Wann: 26.9. 2017
Wo: Konrad-Adenauer-Haus, Berlin

Angela Merkel hat am 24.9. 2017 eine historische Wahlschlappe hinnehmen müssen. Mit 32,9 Prozent erreichte die CDU das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Nur 1949 war ihr Wahlergebnis geringfügig schlechter.

Mit einem Verlust von 8,6 Prozentpunkten hat es noch keinen Kanzler in der Geschichte der BRD gegeben, der im Amt blieb. Merkel hingegen schafft das.

Noch nie rumorte es im Volke derart wie in den letzten Jahren. Mit Eurorettung und Asylinflation, also der Alimentierung und Einladung hunderttausender offensichtlich nicht asylberechtigter Personen nach Deutschland, haben sich zwei veritable Konfliktfelder etabliert.

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben es sogenannte „Rechtspopulisten“ in das Parlament geschafft. Die AfD darf sich die Sitze nun mit den anderen nicht so genannten Linkspopulisten teilen. 12,6 Prozent sind nichts anderes als ein Erdrutsch.

Wie einst Honecker und Kohl befindet Deutschlands Mutti nun kühl:

„Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müßten.“

Das muß man erst mal schaffen.

„Wir schaffen das.“ scheint offenbar zu einer Art Universal-Hypnosemittel geronnen zu sein, mit dem Merkel sich selbst und ihre Mannschaft sediert.

 

 

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